Text: Daniel
Musik: Band
Verse 1:
Ich bin vollkommen in mich versunken,
blend‘ die Massen um mich aus,
tausend Stimmen, die verstummen,
nur ein Rauschen bleibt nicht aus.
Schwere Schritte, schrille Pfiffe,
sie bringen mich nicht raus,
ist das Blickfeld erst gekrümmt,
dann schau ich nicht mehr auf.
(All) die Bilder und Gedanken
von innen seh’n sie gut aus.
Das ist die Theorie vom Träumen,
ich mal sie mir bunt aus.
Mittwoch früh zwischen zwei und drei
gefühlt ist die Nacht schon fast vorbei.
Es herrscht Langeweile auf der Meile,
noch bin ich dabei.
Auf meinem Weg zurück
ist es nur ein kleines Stück
vorbei an all den Augen
aus Plastik, Müll und Strich.
Bridge:
Ich mag die Stille und die Luft,
es ist mein Teil vom freien Glück,
bevor die Zeit mich weiter zerrt
zum Hauptbahnhof zurück.
Ein Blick aufs leere Gleis,
man spürt, der Zug kommt gleich.
Mit Quietschen und mit Rattern
geht’s zurück in Richtung Wirklichkeit.
Chorus:
Was könnt‘ es Schön’res geben
als eine Ruhe zu erleben
an einem Ort,
an dem es sie sonst nicht gibt? (niemals gibt)
Hohe Hallen, weite Plätze,
Beton unter einem Dach,
das Neonlicht kühlt die Luft
eines heißen Tags.
Solo
Verse 2:
Es riecht nach Blüten und nach Kaffee,
ein Duft liegt in der Stadt.
Ich wandele im Grünen,
der Fluss liegt seidenglatt.
Nur ein Angler sitzt allein,
den Stuhl hat er sich mitgebracht.
Das ist Braunschweig am Samstag Morgen
und ich bin noch nicht wach.
Durch den Chor aus hundert Vögeln
hört man Jungs, sie spielen Ball.
Und wenn ich jetzt noch etwas warte
ziehen bestimmt Kanus vorbei.
Bridge:
Ich mag die Stille und die Luft,
es ist mein Teil vom freien Glück,
bevor die Zeit mich weiter zerrt
zur Straßenbahn zurück.
Ein Blick auf den Asphalt,
ich weiß, die Bahn kommt bald.
Mit Quietschen und mit Rattern
geht’s zurück in Richtung Wirklichkeit.
Chorus:
Was könnt es Schön’res geben
als eine Ruhe zu erleben
an einem Ort,
an dem es sie sonst nicht gibt? (niemals gibt)
Hohe Hallen, weite Plätze,
Beton unter einem Dach,
das Neonlicht kühlt die Luft
eines heißen Tags.